Korridor der Küsse
„Das muss der Korridor der Küsse sein“, war Walids erster Gedanke, als er mit Nura, seiner Frau, den langen Flur betrat, der zur Mehrzweckhalle der Oberschule führte. Dort würde das Treffen stattfinden, zu dem die Geflüchtetenorganisationen der Schweiz eingeladen hatten.
Es war bereits mehrfach verschoben worden, denn es hatte sich herausgestellt, dass die Zahl der Teilnehmenden größer sein würde als erwartet. Hinzu waren organisatorische und finanzielle Probleme gekommen und man musste einen geeigneten Ort finden. Dann machte Nura einen Vorschlag, der alle Probleme mit einem Schlag löste. Das Treffen konnte in einem Dorf stattfinden, in dem sich eine der größten Geflüchtetenunterkünfte im Kanton Graubünden befand und das nur eine halbe Zugstunde von der Kantonshauptstadt Chur entfernt lag. Dort waren auch Walid und Nura untergebracht. Die Mehrzweckhalle eignete sich gut für ein solches Treffen. Unterkünfte könnte man in der Nähe des Dorfs in einem Urlaubsresort besorgen, in dem es um diese Zeit freie Kapazitäten gab. Man würde sicher stark reduzierte Preise bekommen, wenn man genügend Zimmer reservierte. Die Gegend war bekannt für ihre schöne Natur und die Teilnehmenden würden gern dorthin kommen. Die Organisationen nahmen Nuras Vorschlag dankbar an und beauftragten sie, mit den ersten Vorbereitungen zu beginnen. Sie würden bald das Dorf besuchen und sie dann unterstützen.
Walid und Nura waren in die Schule gekommen, um sich die Mehrzweckhalle anzusehen. Der lange Korridor hatte große Fenster, an denen Vorhänge angebracht waren, um vor allem, wenn Theateraufführungen stattfanden, störende Geräusche zu dämpfen. Diese Vorhänge brachten den ‚Teufel‘ in Walid hervor, denn er dachte bei sich, dass Saina und Imad sich ganz ohne Zweifel hinter den dicken Vorhängen zum ersten Mal geküsst hatten. Er konnte sich für zwei junge Verliebte keinen besseren Ort in der Oberschule vorstellen, in der die beiden lernten. Er hatte sie nämlich zufällig einmal dabei beobachtet, wie sie sich in einem abgelegenen Flur in der Nähe des Waschkellers im Geflüchtetenheim flüchtig küssten, und das war in einer für sie so unsicheren Gegend sehr gewagt gewesen!
Genau genommen war das Leben im Heim für niemanden angenehm, ganz gleich, ob man liebte oder hasste. Die Menschen waren auf unmenschliche Weise zusammengepfercht, und sie übten gnadenlos soziale Kontrolle übereinander aus. Hinzu kam, dass nach all den Jahren im Heim keine Hoffnung bestand, es verlassen zu können – es sei denn, man fand eine feste Arbeitsstelle. Sie lebten in einem Alptraum. Die Schule gehörte zu einem anderen Teil des Lebens in der Schweiz, einem freundlicheren und sichereren Teil, in dem man wie ein normaler Mensch leben konnte. Und da auch die Liebe nur außerhalb der Mauern des Geflüchtetenheims ein ganz normales Gefühl war, musste das Pärchen doch kein Risiko eingehen, wenn sich wenige Meter entfernt zahlreiche andere Möglichkeiten boten. Den kurzen Weg zur Schule hatten sie vor allem dann, wenn es geschneit hatte und die Wege glatt waren, oft Hand in Hand zurückgelegt. Imad hatte Saina an der Hand genommen, damit sie nicht ausrutschte. Die Leute, die sie auf dem Weg zur Schule sahen, hatten das lachend kommentiert. Aber das war vor mehr als fünf Jahren gewesen, als die beiden zwölf und gerade erst im Heim angekommen waren, nachdem sie mit ihren Familien so wie auch Walid und Nura vor der Hölle in Syrien in die Schweiz geflüchtet waren.
Als Walid Nura auf dem Rückweg ins Heim seine Gedanken mitteilte, spielte ein kleines Lächeln um ihren Mund. Er kannte verschiedene Arten von Lächeln an ihr, doch dieses war am schwersten zu deuten und er fürchtete es am meisten. Ihm würde nämlich entweder eine verletzende Erklärung, ein langes Schweigen oder eine Explosion folgen, die keinen Stein ihrer mehr als zwanzigjährigen Ehe auf dem anderen lassen würde. Gott allein wusste, wohin dieses gefährliche, vieldeutige Lächeln auf ihren Lippen führen würde, die ihn paradoxerweise am meisten an ihr gereizt hatten, als sie sich zum ersten Mal trafen. Damals wusste er nicht, dass sie ein Schlüssel waren, der je nach der Laune seiner Besitzerin entweder das Paradies oder die Hölle öffnen würde.
Doch zu Walids Überraschung folgte dieses Mal weder ein langes Schweigen noch eine Explosion. Aber das war eben Nura. Sie merkte lediglich an, dass er für Saina nicht die Rolle des weltoffenen Vaters spielen musste, der alles tolerierte und seinen Kindern ein guter Freund war, weil sie ja bereits einen Vater hatte.
Aber was war das für ein Vater?, fragte sich Walid immer wieder, wenn er das Mädchen beobachtete. Er hätte sich eine Tochter wie sie gewünscht, ein Mädchen, das Nura nicht nur im Aussehen ähnelte, sondern auch in ihrer rebellierenden Art und ihrem Selbstvertrauen. Im Stillen wiederholte er stets, dass Saina und ihr kleiner Bruder seine und Nuras Kinder hätten sein müssen. Ganz besonders beschäftigte ihn dies, als Saina sich dagegen wehrte, vor den Skype-Anrufen des Vaters ein Kopftuch aufzusetzen. Der Vater wartete in Syrien darauf, dass dem Antrag seiner Fau auf Familienzusammenführung Erfolg stattgegeben wurde. Er hatte die Familie allein auf die Flucht geschickt, auf der unzählige Gefahren drohten und deren Ausgang ungewiss gewesen war. Der Tod lauerte überall – auf dem Meer, wo das völlig überladene Boot jederzeit von einer Welle zum Kentern gebracht werden konnte, und danach in den kalten, undurchdringlichen Wäldern auf komplizierten Routen in ein Land, in dem sie Asyl beantragen konnten. Der Vater hatte eine extreme Angst vor Gewässern. Das war seiner Frau nicht verborgen geblieben. Schon vor dem Gemetzel in Syrien hatte sie das herausgefunden. Im Heim hatte sie Nura davon erzählt, und die hatte es Walid weitergesagt. Dieser hatte schon Abneigung gegen den Mann empfunden, noch bevor er wusste, dass es allein seine Feigheit gewesen war, die ihn davon abgehalten hatte, seine Familie auf eine Flucht zu begleiten, auf der an jeder Ecke der Tod lauerte.
Es machte die Sache nicht besser, dass Sainas Vater es nie akzeptieren würde, wenn seine Tochter in einem fremden Land aufwüchse, ohne einen Hidschab zu tragen. Die Mutter, daran gewöhnt, für alles eine Lösung zu finden, war auch hier einfallsreich, und so musste Saina während der wöchentlichen Skype-Telefonate mit dem Vater eben einfach das Kopftuch aufsetzen. Wenn dieser sie damit sah, vergaß er das Thema und wandte sich einem anderen zu. Damit war die Sache erledigt. Das gefiel der rebellischen Saina jedoch nicht, die bei diesen Anrufen noch nicht einmal im Zimmer der Familie sein wollte und sich zu Nura und ihrem Mann flüchtete, wo sie ihrem Ärger Luft machte und die Gründe dafür in einem Satz zusammenfasste: Alles nur Lüge. Diese Lüge beschränkte sich nicht nur darauf, dass sie mit dem Kopftuch vor dem Computerbildschirm sitzen musste, um mit seiner Hoheit, dem Sultan, ihrem Vater, zu sprechen. Sie setzte sich auch darin fort, dass die Mutter dem Vater erzählte, sie werde bald das Visum für ihn bekommen, während sie absolut nichts unternommen hatte, um überhaupt eine Familienzusammenführung zu erwirken. Der Vater war der Letzte auf dieser Welt, den die Mutter bei der Familie haben wollte, weder jetzt noch irgendwann später.
Walid hatte keine Lust, sich mit Nura zu streiten, als er von Saina und ihrem Bruder sprach und seinen Wunsch äußerte, für sie wie ein Vater zu sein. Das war ein sehr heikles Thema, denn die beiden hatten in den langen Jahren ihrer Ehe keine Kinder bekommen. Schon bald nach ihrer Heirat hatten die Leute in ihrer Umgebung erkannt, dass es ein Problem gab. Nura hatte die Diskussion kurz entschlossen damit beendet, dass sie keine Kinder bekommen könne. Damit hatte sich das Thema für ihre Familie erledigt. Walids Familie jedoch musste immer, wenn sie das Thema ansprachen, daran erinnert werden, dass er nicht einmal im Traum daran hätte denken können, eine Frau wie Nura zu heiraten. Nura entstammte einer sehr reichen und bekannten Familie und ihr Vater war einer der erfolgreichsten Rechtsanwälte im Land. Sie konnten nur zusammenleben, weil sie sich gegen ihre Familie gestellt und durchgesetzt hatte, ihn zu heiraten, und ihr Leben unabhängig vom Einfluss ihres Vaters und außerhalb seiner Firma aufgebaut hatte. Sie wurde selbst eine sehr erfolgreiche Rechtsanwältin. Eine Frau wie sie war ein Glücksfall für jeden, der ein Teil ihres Lebens werden konnte.
Es gab noch einen weiteren Grund, warum Walid das Thema nicht weiterverfolgte. Er wusste genau, dass Saina so handeln würde, wie nicht nur Nura zu Beginn ihres gemeinsamen Lebens gehandelt hatte, sondern auch Abier, Imads Schwester, als diese 18 Jahre alt geworden war. Auch sie hatte sich verliebt, und zwar in Nathim, einen jungen Geflüchteten, der allein ins Heim gekommen war. Alle konnten sehen, wie sehr die beiden aneinander hingen. Sobald Abier an einen Ort kam, an dem sich auch Nathim befand, verwandelte dieser ihn in einen Königshof mit ihr als Prinzessin, die sich bewusst war, wie ihre einzigartige Ausstrahlung vor allem auf einen ihrer Untergebenen wirkte: Nathim.
Doch eine solche Liebesgeschichte konnte sich in einem Geflüchtetenheim nicht wie an anderen Orten entfalten. Abiers Vater musste einen Weg finden, seine Autorität zu wahren, die er um keinen Preis aufgeben würde. Als Familienvater bestimmte er das Schicksal aller, und vor allem das der Frauen. Die einzige Lösung bestand darin, dafür zu sorgen, dass Nathim so schnell wie möglich das Heim verließ. Er inszenierte einige Zusammenstöße mit ihm, die manchmal fast in Schlägereien ausarteten, und schließlich beschloss die Heimleitung, Nathim in ein anderes Heim zu versetzen. Der ‚Pascha‘ lief nun wie ein Pfau mit gespreizten Federn umher. Er hatte die Gefahr von ‚seinen‘ weiblichen Familienmitgliedern abgewehrt und den aufdringlichen Wolf in einen anderen, weitentfernten Wald vertrieben. Doch dieser Erfolg hielt nur zwei Wochen an. An ihrem achtzehnten Geburtstag ging Abier am Morgen wie immer zur Schule und kehrte am Nachmittag nicht nach Hause zurück. Als der Vater die Heimleitung vom Verschwinden seiner Tochter unterrichtete, informierte man ihn davon, dass Abier auf ihren Wunsch hin in ein anderes Heim umgezogen sei – sie war ja nun volljährig – und, ebenfalls auf ihren Wunsch hin, die neue Adresse nicht weitergegeben werden dürfe. Es sei in seinem eigenen Interesse, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Allen im Heim war klar, dass Abier dorthin gegangen war, wohin der Vater Nathim ‚vertrieben‘ hatte.
Die Geschichte von Saina und Imad bewegte sich nach Walids Einschätzung in die gleiche Richtung. Saina würde sich nicht erst die Mühe machen, ihre Mutter zu überzeugen, dass sie so wie ihre Gleichaltrigen leben und mit dem Jungen, in den sie verliebt war, eine ganz normale Beziehung haben wollte. Die Mutter würde sofort daran erinnern, welche Reaktion vom Vater zu erwarten wäre, und allein das war Grund genug, gar nicht erst mit ihr darüber zu reden. Saina würde wahrscheinlich eine Abkürzung nehmen und den gleichen Weg wählen wie Abier und Nathim. In sechs Monaten wären beide achtzehn Jahre alt.
Doch noch bevor diese Zeit um war, wurde Sainas Familie in ein Lager in einem weit entfernten Kanton verlegt. Imad blieb mit seiner Familie zurück. Walid wundert sich darüber, wer Sainas Mutter nicht nur geholfen hatte, diesen Umzug zuwege zu bringen, sondern sogar darauf gedrängt hatte. . Es war seine Frau Nura gewesen, die während der Konferenz mit den Schweizer Geflüchtetenorganisationen Beziehungen hatte spielen lassen. Anscheinend hatte sie von Anfang an einen Riegel vor diese Liebesbeziehung schieben wollen, die Walid so leidenschaftlich unterstützt hatte.
Als er Nura damit konfrontierte, antwortete sie ihm ungerührt, dass sie der Sache in der Tat ein Ende hatte setzen wollen. Der Hauptgrund sei gewesen, dass Abier das Lager nicht, wie alle dachten, verlassen hatte, um ihrem Freund Nathim zu folgen, sondern weil sie wegen dieser Beziehung von ihrem Vater und ihrem Bruder Imad bereits geschlagen worden war, noch bevor man Nathim überhaupt verlegt hatte. Aufgrund der Schläge konnte sie eine Woche lang das Zimmer nicht verlassen, während die Familie vorgab, sie habe eine starke Erkältung. Nura hatte sich dafür eingesetzt, dass sie sicher in ein anderes Heim verlegt wurde, ohne einer Menschenseele davon zu erzählen, auch Walid nicht.
Als sie geendet hatte, verließ Walid das Zimmer, nicht vor Wut, sondern um eine Konfrontation zu vermeiden, die nicht zu seinen Gunsten ausgehen würde. Nuras Blicke folgten ihm wie die Augen eines Falken, der sich auf seine Beute stürzen wollte. Er wusste, in welche Richtung das Gespräch gehen würde, vor allem, weil es hier um Schläge ging. Als er die Wahrheit über Abiers Weggang hörte, erstarrte er und hatte nur noch einen Gedanken – wegzulaufen. Aber wohin?
Nachdenklich stand er am Eingang des Heims und versuchte, einem Gedanken zu entkommen, der zu einem Alptraum geworden war, der ihn wohl sein ganzes Leben verfolgen würde. Er wusste, dass Nura sich hatte sterilisieren lassen, um keine Kinder zu bekommen. Viele Jahre nach der Operation hatte er das zufällig von ihrem Gynäkologen erfahren, doch er hatte nicht gewagt, mit ihr darüber zu reden. Er kannte ihre Antwort auch so: „Ich möchte keine Tochter in diese Welt setzen, nur damit sie das Gleiche durchmachen muss wie ich.“ Damit meinte sie, was sie mit Walid erlebt hatte, nicht etwa mit ihrer Familie. „Ich bin bei dir geblieben und habe das, was passiert ist, nur deshalb geheim gehalten, damit meine Eltern sich nicht daran weiden", hatte sie ihm einmal gesagt.
Walid schluckte schwer, als er sich daran erinnerte, dass eine Frau wie Nura nie vergessen würde. Da stand plötzlich jemand von der Heimleitung vor ihm und sprach ihn an. Er hatte kaum Zeit, aus dem Dunkel aufzutauchen, in das er versunken war, da sagte der Mitarbeiter etwas, das ihn genau dorthin zurückbrachte. Die Firma in Basel, bei der er sich auf eine Stelle beworben hatte, die seinen Erfahrungen als Ingenieur entsprach, habe geantwortet und er könne Anfang nächster Woche dort anfangen zu arbeiten. Aber es gab einen Haken an der Sache. Nura würde nicht mitgehen. Sie hatte die Heimleitung davon in Kenntnis gesetzt, dass sie im Heim bleiben und weiterhin mit den Geflüchteten arbeiten würde. Der Mitarbeiter fügte verlegen hinzu, dass Nura darum gebeten hatte, man solle ihm das offiziell mitteilen, während sie die Scheidung einreichte.
Auf dem Weg nach Basel am nächsten Tag hielt der Zug an einer Station in der Nähe von Sainas und Imads Schule. Er konnte den Schulhof sehen, der zu dieser Tageszeit noch leer war. Doch dann erspähte er ein Mädchen und einen Jungen, die auf eine Bank am Rand des Hofes zusteuerten, und auch wenn der Zug nicht sehr lange hielt, war Walid doch klar, warum diese beiden so früh am Morgen – der Unterricht begann erst in über einer Stunde – und trotz der Kälte hierhergekommen waren. Aus Liebe. Dieses Wort traf ihn wie ein Schwert. Er würde nicht aufgeben, sagte er tadelnd zu sich selbst. In Wahrheit suchte er nach Trost, selbst wenn etwas Tadel darin mitschwang. Er fühlte sich wie ein Liebender, besessen von der Idee der Liebe, der einfach nur Pech gehabt hatte!
Der Zug fuhr weiter und ließ die Schule und ihren Korridor hinter sich, all die möglichen Küsse verliebter junger Leute, diesen Ort, den er schon bald vergessen würde, so wie das Geflüchtetenheim mit all den Menschen, die in ihm lebten, unter ihnen auch … Er hielt inne. Es fiel ihm schwer, ihren Namen zu denken. Er war so dumm gewesen, so überheblich und stur. Alles Mögliche hatte er versucht, nur nicht, was sie von ihm erwartet hatte – sich zu entschuldigen. Er hatte sich alle nur erdenklichen Ausreden und Begründungen für das einfallen lassen, was er getan hatte. Die zerstörerische patriarchalische Kultur, die verführerische Versuchung, Macht auszuüben, die Schwäche der Frauen in Gesellschaften, die sie nicht frei sein ließen. Darüber hatte er gesprochen, nur das, was jeder Mensch, Mann oder Frau, versteht, hatte er nicht getan. Er hatte sich nicht entschuldigt, von ganzem Herzen, voller Liebe, ohne große und trügerische Worte.
Fast wäre er von seinem Platz aufgesprungen und zum Lokführer gelaufen, um ihn darum zu bitten anzuhalten. Er wollte zu Nura zurückkehren und sie um Verzeihung bitten. Vielleicht wäre sie ja dazu bereit. Doch der Zug fuhr weiter und er blieb sitzen und sah aus dem Fenster auf die vorbeifliegenden Szenen, die ihm nichts mehr bedeuteten.