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Die Künstlerin studierte Malerei an der Fakultät für Schöne Künste der Universität in Damaskus (2003) und promovierte in Zeitgenössischer Kunstgeschichte an der Universität Paris-Sorbonne (2015). Sie hat an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen, macht Performances und gelegentlich multidisziplinäre Veranstaltungen, bei denen sie Malerei mit Musik, Tanz, Poesie und Kalligrafie kombiniert. In ihren Werken erforscht Nagham Hodaifa die menschliche Existenz durch die Darstellung des Körpers und/oder durch sein Verschwinden. Sie beschäftigt sich mit Fragen zu Intimität/Sehnsucht, Inneres/Körperliches, Natur/Verschmutzung, Schwelle/Ende, Geburt/Tod und der Vorstellung von dem, was wir der Natur hinterlassen. Als Malerin arbeitet sie mit verschiedenen Materialien und unterschiedlichen Techniken. Ihre Malerei materialisiert sich zudem in verschiedenen Massstäben: auf grossformatigen Polyptychen, die manchmal mehrere Quadratmeter gross sind, andere wiederum messen nicht einmal einen Zentimeter.Website